19. - 21. April 2023, jeweils 9.00 - 17.00 Uhr
28. - 30. August 2023, jeweils 9.00 - 17.00 Uhr
13. - 15. Dezember 2023, jeweils 9.00 - 17.00 Uhr
Ein Seminar der gemeinnützigen BJS Berliner Journalistenschule UG (haftungsbeschränkt).
Schießerei in der Innenstadt? Diebstahl im Kunstmuseum? Korruption in der Stadtverwaltung? Der Alltag im Gericht ist bunt und oft berichtenswert. Aber die Welt der Juristen ist den meisten Menschen fremd. Es gelten Prozessordnungen, und es werden altmodisch anmutende Fachtermini benutzt. Wie kann ich mich hier als Reporter, als Reporterin auch ohne abgeschlossenes Jurastudium zurechtfinden?
An einem der Kurstage besuchen Seminargruppe und Dozentin gemeinsam einen Prozess. Im Anschluss verfassen die Teilnehmenden eine Gerichtsreportage und besprechen die entstandenen Texte in der Gruppe und mit der Dozentin.
Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen:
Journalistinnen und Journalisten, die über Gerichtsprozesse schreiben möchten. Sie erfahren vom Profi, wie der Alltag im Strafgericht aussieht. Der Workshop vermittelt grundlegendes Wissen darüber, wie die Strafjustiz in Deutschland funktioniert und wie eine langjährige Gerichtsreporterin arbeitet.
Uta Eisenhardt
Die Dozentin ist leidenschaftliche Gerichtsreporterin und berichtet seit 2003 aus den Gerichtssälen Deutschlands, für alle Medien, sei es Print, Rundfunk, Podcast oder Film und Fernsehen. Sie schrieb die Kolumne „Icke muss vor Jericht“ beim „Stern“, ist Stammautorin bei „Stern Crime“, hat die Sachbücher „Es juckt so fürchterlich, Herr Richter“ und „Am Dienstag habe ich meinen Vater zersägt“ (Fischer) und „Jenseits von Böse“ (Heyne) veröffentlicht. Sie hat mehrere Doku-Podcasts (u. a. „Christin und ihre Mörder“, rbb) recherchiert und getextet, außerdem Film- und Podcast-Produktionen beraten.
BJS, Knesebeckstraße 74, 2. Etage, 10623 Berlin
540 €
Ein Seminar der BJS Berliner Journalistenschule gUG.
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